Februar 2017

Verhaltens-und Verhältnisprävention wichtig in der Orthopädie

Genese; Entstehung

Unsere Gesundheit wird durch äußere und innere Faktoren ständig beeinflusst. Ernährung und körperliche Beanspruchung sind elementar und meistens selbst regulierbar! Gesundheit ist ein Gut, für das man ständig etwas tun kann. Zumindest lässt sich das Risiko für viele Erkrankungen und Unfälle reduzieren. das gilt besonders für Rückenschmerzen!

Wesentlich sind unsere täglichen Gewohnheiten.

Verhaltens- und Verhältnisprävention haben zwei unterschiedliche Ansätze! Bei der Verhältnisprävention handelt es sich um eine strukturelle Prävention, die durch Veränderung in den Bereichen Arbeit, Familie, Freizeit und Umwelt erreicht werden soll. Hier möchte man vorwiegend Risiken und Belastungen durch struktuelle Optimierung mindern! Arbeitsplatzgestaltung, rückengerechtes Mobiliar aber auch jegliche Optimierung für eine präventive Umgebung gehören dazu.

Die Verhaltensprävention soll Wege eröffnen, die das individuelle Gesundheitsverhalten positiv verändert oder die Motivation dazu fördert! Durch umfangreiche Information soll das Gesundheitsbewußtsein gestärkt und der Blick für Gesundheitsrisiken geschärft werden. Durch meine jahrelange Erfahrung in den Bereichen Sportmedizin, Ernähnung und Rehasport versuche ich jedem Patienten individuelle Konzepte mit auf den Weg zu geben. Nur so ist der Behandlungserfolg nachhaltig zu sichern.

Gerade in unserer Kindersprechstunde (Orthopädie heißt: Erziehung zum aufrechten Gang) sind Ernährung, Bewegung, Verhaltensprävention wesentliche Module für eine gute Entwicklung des Bewegungsapparates!

Die Zeit des Heranwachsens ist elementar für das weitere Leben.