Ihr Orthopäde & Sportmediziner in Bonn
Spezialisiert auf Akupunktur. Mein Fokus ist eine nachhaltige Individual-Medizin für Jung und Alt.
Georg Kaupe - Privatpraxis - jameda.de
Um Ihnen optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.
Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an Bewegung zu steigern.
Das versuche ich so früh wie möglich auch in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.
Georg Kaupe - Privatpraxis - jameda.de
Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung bestmöglich zu begleiten.
Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich freue mich, Ihnen zu helfen.
Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an, um einen Termin zu vereinbaren.
Ihr Dr. Georg Kaupe
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Akupunktur / Chirotherapie
Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:
Ein Tropfen Wahrheit - Was unser Speichel erzählt
Durch einen simplen Speicheltest können zahlreiche Krankheiten und Imbalancen diagnostiziert oder Hinweise auf solche gefunden werden. Sie bieten eine nicht-invasive, alltagstaugliche und kostengünstige Möglichkeit zur Früherkennung hormoneller, metabolischer und teils orthopädisch relevanter Störungen.
Auch in Fällen, in denen sie allein keine ausführliche ärztliche Diagnostik ersetzen können, ist es so oft möglich, die Problematik weiter einzugrenzen und gezielt weiterführende Tests und Diagnosemethoden durchzuführen.
Wichtige Krankheiten & Imbalancen, die über einen einfachen Speicheltest erkennbar sind beispielsweise:
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Hormonelle Dysbalancen: Ungleichgewichte bei Cortisol, Östrogen, Progesteron, Testosteron oder DHEA; relevant für Stress, Burnout, Menopause, Fertilitätsprobleme.
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Schilddrüsenfunktionsstörungen: Über- oder Unterfunktion kann über Marker wie T3, T4, Cortisol-Verhältnisse indirekt erkennbar sein.
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Diabetes & Insulinresistenz: Erhöhte Glukose- oder Insulinspiegel im Speichel können auf eine gestörte Zuckerregulation hinweisen.
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Entzündungszustände: Nachweis von Zytokinen, CRP-ähnlichen Proteinen oder oxidativem Stress; hilfreich bei chronischen Schmerzen.
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Infektionen: Speichel enthält DNA/RNA von Viren (z. B. SARS-CoV-2, Epstein-Barr), Bakterien (z. B. Helicobacter pylori) oder Pilzen (Candida).
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Zahnerkrankungen: Nachweis von pathogenen Keimen bei Parodontitis, Karies oder Knochenabbau im Kiefer.
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Knochenstoffwechselstörungen (orthopädisch relevant): Marker wie Osteocalcin oder Kollagenfragmente können auf Osteoporose oder verlangsamte Knochenheilung hinweisen.
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Elektrolyt- & Mineralstoffungleichgewichte: Hinweise auf Magnesiummangel, Natrium- oder Kalziumstörungen, die Muskel- und Gelenkfunktionen beeinflussen.
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Oxidativer Stress & mitochondriale Dysfunktion: Relevant für Muskelschwäche, Regenerationsstörungen und chronische orthopädische Schmerzen.
Weitere Informationen finden Sie in meinem kurzen Video unterhalb dieses Beitrags.
Bleiben Sie stets bei guter Gesundheit!
Wünscht Ihnen Dr. Georg Kaupe
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Was das Herz erzählt - Was ist HRV?
Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die Variation in der Zeit zwischen zwei Herzschlägen – also wie stark die Abstände zwischen den einzelnen Schlägen variieren. Anders als der Puls, der die durchschnittliche Herzfrequenz misst, gibt HRV Aufschluss über die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems (ANS), insbesondere das Zusammenspiel zwischen dem sympathischen Nervensystem (Kampf- oder Fluchtmodus) und dem parasympathischen Nervensystem (Ruhe- und Erholungsmodus).
Warum ist die HRV wichtig?
Eine hohe HRV steht in der Regel für:
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gute körperliche Fitness,
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hohe Resilienz,
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effektives Stressmanagement,
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gute Regenerationsfähigkeit.
Eine niedrige HRV kann hingegen auf:
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Stress,
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Übertraining,
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Schlafmangel,
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schlechte Ernährung,
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psychische Belastung oder Erkrankungen hindeuten.
Wie kann man die HRV positiv beeinflussen?
Hier sind bewährte Methoden, um deine HRV zu verbessern:
1. Atemübungen / Atemtechniken
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Langsames, bewusstes Atmen (z. B. 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus)
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Atemfrequenz ~6 Atemzüge/min erhöht vagale Aktivität (Parasympathikus)
2. Regelmäßiger Ausdauersport
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Moderate Bewegung (z. B. Joggen, Radfahren, Schwimmen) fördert langfristig eine höhere HRV.
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Wichtig: Übertraining vermeiden!
3. Ausreichender und qualitativ guter Schlaf
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7–9 Stunden Schlaf pro Nacht, möglichst zur gleichen Zeit schlafen gehen.
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Dunkle, ruhige, kühle Schlafumgebung hilft.
4. Stressmanagement
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Meditation, Yoga, Achtsamkeitstraining
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Journaling oder Dankbarkeitstagebuch
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Naturaufenthalte (Waldbaden etc.)
5. Gesunde Ernährung
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Weniger Zucker, Alkohol, Koffein (vor allem abends)
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Ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mikronährstoffen
6. Hydration
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Ausreichend Wasser trinken
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Dehydration kann die HRV senken
7. Kälte- und Wärmereize
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Kalt duschen oder Eisbäder können kurzfristig die HRV verbessern.
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Auch Saunagänge (mit Abkühlung) können hilfreich sein.
8. Soziale Kontakte
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Positive soziale Interaktionen wirken beruhigend auf das Nervensystem.
Wie kann man HRV messen?
HRV wird in Millisekunden angegeben. Gängige Metriken:
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RMSSD: Root Mean Square of Successive Differences (besonders verbreitet)
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SDNN: Standardabweichung der normalen RR-Intervalle
Messmethoden:
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Herzfrequenz-Brustgurte – sehr genau
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Smartwatches – gut für Trends
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Apps mit Kamera-Sensor – begrenzt genau
Zusammengefasst:
Herzratenvariabilität ist ein wichtiger Biomarker für Gesundheit, Stressresistenz und Erholung. Sie lässt sich durch einen ganzheitlich gesunden Lebensstil positiv beeinflussen – besonders durch Atmung, Schlaf, Bewegung und Stressreduktion.
Viel Erfolg dabei!
Ihr Dr. Georg Kaupe
Kopfkissen - Kleine Änderung, große Wirkung
Wenn Sie Probleme mit Verspannungen oder Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich haben, probieren Sie doch mal ein anderes Kopfkissen aus! Oft sind derartige Probleme durch eine falsche Lagerung der Halswirbelsäule im Schlaf begründet.
Es lohnt sich durchaus, ein wenig zu Experimentieren, bis Sie das für Sie passende Kopfkissen gefunden haben, immerhin verbringen wir fast ein Drittel unseres Lebens im Bett.
Viel Erfolg dabei!
Ihr Dr. Georg Kaupe