Ihr Orthopäde in Bonn

Spezialisiert auf individuelle Konzepte für Jung und Alt! Mein Fokus richtet sich auf die Ursachen. Nachhaltigkeit ist das Ziel!
Um Ihnen immer optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.
Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an gesunder Bewegung zu steigern!
Das versuche ich auch so früh wie möglich in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.
Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung optimal zu begleiten.
Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich würde mich freuen, Ihnen helfen zu dürfen.
Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an um einen Termin zu vereinbaren.
Ihr Dr. Georg Kaupe
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Akupunktur / Chirotherapie
Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:
Orthopäde Bonn

"Orthopäde Bonn" zeigt bei der Google-Recherche eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Treffern. In kaum einer anderen deutschen Stadt finden Sie eine so hohe Dichte an Ärzten und gerade Orthopäden im Verhältnis zur Einwohnerzahl.
Arzt zu sein verpflichtet! Weiterbildung und ständige Aufmerksamkeit für medizinischen Fortschritt sollten neben Gewissenhaftigkeit aber auch Vermeidung von unnötigen Untersuchungs-Verfahren zum Leitbild eines jeden Arztes gehören.
In diesem speziellen Orthopädie-Blog versuche ich Ihnen meine Erfahrung und mein Wissen mit einfachen Worten näher zu bringen.Vielleicht profitieren Sie ja allein hiervon.
Es muss nicht immer gleich die Spritze oder das Röntgenbild sein!
Schon der regelmäßige Blick in einen großen Spiegel kann hilfreich und wegweisend sein.
Oft sind die Ursachen für Ihre Beschwerden einfach zu beheben.
z. Bsp. Muskuläre Dysbalancen sind beispielsweise auch für Sie selber nicht schwer zu erkennen !
• Ist die Schrittlänge rechts und links identisch?
• Kommen Sie mit dem rechten Arm genauso hoch wie links?
• Ist der Umfang der Muskulatur an Armen und Beinen seitengleich?
• Erkennen Sie evtl. einen Schiefstand von Schulter oder Beckenkamm?
• Gelingt es Ihnen auf beiden Seiten gleich gut, mit nur einem Bein zu stehen?
• Können Sie Ihren Kopf schmerzfrei genauso weit nach rechts und links drehen ?
• Zeigt der Schuhabdruck im Schnee oder bei Nässe ein ähnliches Trittsiegel beiderseits?
•Können Sie Ihren Oberkörper schmerzfrei genauso weit nach links wie nach rechts drehen?
• Wie weit kommen Sie mit beiden Händen mit gestrecktem Knie beim Vorbeugen zum Boden?
• Berührt die Rückseite beider Kniegelenke im Liegen den Untergrund ohne die Beine durchzudrücken?
Sollten sie bei einem dieser Punkte im Spiegel Ungleichheiten sehen oder Schwierigkeiten bei der Ausübung bemerken, wird es hilfreich sein, dieses Problem gemeinsam mit einem Orthopäden zu besprechen.
Nach fachärztlicher Untersuchung kann eine Verordnung zur Physiotherapie hilfreich sein .
Lesen sie doch hin und wieder einen meiner Blogbeiträge - viel Spaß dabei!
Dr.med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Chirotherapie, Akupunktur
Rückenschmerzen richtig einordnen

Die häufigste Diagnose in der orthopädischen Facharztpraxis ist mit Abstand der Rückenschmerz. Die Kunst ist es, ihn gleich richtig einzuordnen.
Der Rückenschmerz wird in zwei Kategorien unterschieden:
Nicht spezifische Rückenschmerzen
Hierunter fallen alle Beschwerden, die nicht einem strukturellen Korrelat, also einer direkt erkennbaren Ursache zuzuordnen sind. Das sind zum Beispiel Verspannungen oder muskuläre Dysbalancen, die sich aufgrund schlechter Haltung entwickeln konnten. Diese Form von Rückenschmerzen ist oft Folge von Übergewicht, Fußfehlstellungen oder mangelnder Bewegung. Diese betrifft ca. 80 Prozent aller Fälle.
Spezifische Rückenschmerzen
Zum Glück sind diese deutlich seltener. Das sind alle Rückenschmerzen mit einem radiologisch nachweisbarem strukturellen Korrelat. Auch fallen hierunter Erkrankungen, die sekundär Rückenschmerzen auslösen.
Auslöser für spezifische Rückenschmerzen sind z.Bsp.:
- Zysten
- Tumore
- Skoliose
- Arthrose
- Rheuma
- Instabilität
- Wirbelgleiten
- Verletzungen
- Morbus Bechterew
- Spinalkanalstenose
- Wachstumsstörungen
- Bandscheibenvorfälle
- Morbus Scheuermann
- Bakterielle Entzündungen
Lokalisation
Meistens ist der untere Rücken (Lendenwirbelsäule) betroffen. Hier befindet sich die Hauptbelastungszone der Wirbelsäule. Große Menschen sind aufgrund der biomechanischen Situation ohne gut stützende Muskulatur mehr betroffen. Die Halswirbelsäule ist am zweit häufigsten betroffen. Zu viel schlechtes Sitzen am PC und mangelnder Bewegungsausgleich sind die Hauptursachen. Beschwerden in der Brustwirbelsäule sind seltener.
Sehr belastend
Die chronischen, nicht spezifischen Rückenschmerzen sind oft das Resultat aus jahrelanger Fehlbelastung, schlechter Haltung, Übergewicht und fehlendem Bewegungsausgleich. Aber auch depressive Verstimmungen oder Psychoemotionale Belastungen können die Ursache ausgeprägter Schmerzsyndrome sein. Die Betroffenen müssen oftmals jahrelang behandelt werden. Hilfreich ist hier ein multimodales Behandlungskonzept mit Physiotheraie, Schmerzspezialisierung und evtl. Psychotherapie.
Akuter Rückenschmerz und Behandlungsmöglichkeiten
Beide Arten von Rückenschmerzen können sehr plötzlich und ausgeprägt auftreten. Deswegen sind viele Patienten über das akute Einsetzen sehr verunsichert und sogar ängstlich. In den meisten Fällen klingen die Beschwerden nach wenigen Tagen mit den üblichen Maßnahmen wie Schmerzmitteleinnahme, Wärmeanwendung und stützender Bandage wieder ab. Auch kann die manuelle Therapie von einem speziell ausgebildeten Arzt oder Physiotherapeuten schnelle Linderung herbeiführen. Die Wirkung der Akupunktur ist im akuten Fall nicht zu unterschätzen. Vielen Patienten kann schon allein damit gut geholfen werden. Das ist meine jahrzehntelange Erfahrung.
Trügerische Rückenschmerzen
Lesen Sie hierzu meinen Blogbeitrag "Leuchttürme - Schmerzen richtig einordnen"
Die mittlere bis untere Wirbelsäule kann auch trügerisch nur einen Rückenschmerz vortäuschen, obgleich die Ursache ganz woanders liegt. Der Herzinfarkt, das Bauchaorten- Aneurysma aber auch der Pankreastumor können nur banal, mit einem schnell falsch interpretierten Rückenschmerz, beginnen. Eine ausführliche Anamnese und gründliche Untersuchung decken aber auch das schnell auf. Ein Internist ist dann dringend hinzuzuziehen.
Rückenschmerzen als Notfall
Rückenschmerzen mit akut auftretenden Lähmungen an Armen und Beinen mit deutlicher Kraft- und Gefühlslosigkeit sollten immer schnell einem Arzt vorgestellt werden. Ein manifester Harn- oder Stuhlverhalt spricht für eine massive Einquetschung des unteren Rückenmarks. Der Patient/in gehört unverzüglich ins Krankenhaus zur direkten Intervention.
Was kann man tun?
Da ich zu vielen Themen, die für Rückenschmerzen ursächlich oder vorbeugend sind, bereits in meinem Blog geschrieben habe, finden sie unter den Links die entsprechenden Beiträge.
Das Thema Rückengesundheit ist komplex und sollte immer ganzheitlich angegangen werden.
- Gewichtskontrolle
- regelmäßige Bewegung
- ausreichender Schlaf
- optimale Fußbettung
- Stressminimierung & Entspannungsübungen
- Haltungsoptimierung
- Vermeidung einer Osteoporose
- Trinken Sie genug Wasser
- Stärkung der Muskulatur
Dr. med. Georg Hubertus Kaupe
Facharzt für Orthopädie - Sportmedizin
Chirotherapie - Akupunktur
Bonn
Orthopädie - was kann Wasser?

Viele - auch orthopädische - Beschwerden ließen sich wahrscheinlich schon nur dadurch lindern, dass die Menschen mehr Wasser trinken. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass durstige Menschen ein deutlich höheres Schmerzempfinden haben. Das ist auch meine langjährige Erfahrung besonders bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen. Mehr als die Hälfte der Deutschen trinkt nicht genug! 39 % der Frauen und 27% der Männer bleiben täglich unter 1,5 Liter. Für unzählige Arztbesuche und schwerwiegende Krankheiten ist oftmals nur jahrelanger Flüssigkeitsmangel verantwortlich.
Immer noch wissen zu viele Menschen nicht, wieviel Flüssigkeit sie am Tag trinken sollten. Ein gesunder Erwachsener sollte am Tag 2,5 Liter Flüssigkeit (vorwiegend Wasser) zu sich nehmen. Gesunde Kinder zwischen vier und sieben Jahren benötigen ca. 1 Liter und bei Kindern zwischen 10 und 13 Jahren sollen es etwa 1,3 Liter sein. Bei einem gesunden Sportler kann der tägliche Bedarf auch schnell auf 1 Liter Wasser pro 20 Kilogramm Körpergewicht steigen. Diese Werte unterliegen zum Teil erheblichen Schwankungen, da körperliche Betätigung und Umgebungstemperatur den Bedarf enorm beeinflussen. Bei einem beginnenden Flüssigkeitsmangel erscheinen häufig Durst, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel und Hauttrockenheit. Der Urin nimmt eine dunklere Färbung an. Langfristig führt ein Flüssigkeitsmangel zur Austrocknung. Diese Dehydratation kann weitere Störungen, wie anhaltende Verstopfung und Nierenerkrankungen nach sich ziehen. Die Gicht, eine häufige und unterschätzte Erkrankung durch die vermehrte Aufnahme von Purinen, wird durch einen Flüssigkeitsmangel besonders gefördert. Lesen sie hierzu meinen Beitrag vom 24.11.2019 "Schmerzende Kristallproduktion". Viele Studien haben belegt , dass allein durch eine ausreichende Wasseraufnahme und somit der Verdünnung des Blutes, das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gesenkt werden kann. Wem das alles noch nicht an Argumenten reicht, dem hilft vielleicht die Aussicht darauf, besser küssen zu können. Auch hier fanden Wissenschaftler heraus, dass hydratisierte Lippen eine wensentlich größere Sensibilität aufweisen. Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Somit hat die tägliche Flüssigkeitszufuhr einen enormen Einfluss auf die Gesundheit aller Organe. Das große Thema Übersäuerung und basische Ernährung findet hier einen weiteren Bezug. Der Körper verändert sich im Alter erheblich. Bei älteren Menschen ist die Austrocknung ( Dehydratation) ein verbreitetes Problem mit teilweise fatalen Folgen. Zum einen verlieren ältere Menschen oft das Gefühl für den eigenen Körper, zum anderen vergessen sie einfach zu trinken.Viele Stürze aber auch Schlaganfälle resultieren allein aus diesem Grund.
Alkohol:
Auf den durchschnittlich viel zu hohen Alkohlkonsum der Deutschen bin ich schon in einem meiner vorherigen Beiträge eingegangen. Grundsätzlich gilt: Wer Alkohol konsumiert, sollte parallel dazu auch Wasser zum schnelleren Abbau trinken.
Fruchtsäfte:
Achtung !Hier verstecken sich oftmals enorme Mengen Zucker. Auch frisch gepresste Fruchtsäfte oder Smoothis sollten wegen des hohen Fruchtzuckeranteils nur mässig konsumiert werden.
Kaffee:
Laut medizinischen Studien veträgt ein gesunder Erwachsener etwa 400 mg Koffein über den Tag verteilt problemlos. Das entspricht gut 3 Tassen Kaffee.
Fazit:
Halten Sie sich überwiegend an Wasser und gesunde Tees und Sie tun Ihrem Körper etwas Gutes!
Sie werden es bestimmt spüren !
Dr. med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Bonn