Ihr Orthopäde in Bonn

Spezialisiert auf individuelle Konzepte für Jung und Alt! Mein Fokus richtet sich auf die Ursachen. Nachhaltigkeit ist das Ziel!
Um Ihnen immer optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.
Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an gesunder Bewegung zu steigern!
Das versuche ich auch so früh wie möglich in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.
Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung optimal zu begleiten.
Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich würde mich freuen, Ihnen helfen zu dürfen.
Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an um einen Termin zu vereinbaren.
Ihr Dr. Georg Kaupe
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Akupunktur / Chirotherapie
Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:
"Firewall"- Gesundheit braucht Schutz !

Der ungeheure Wert unserer Gesundheit wird vielen meistens erst bewusst, wenn sie abhanden kommt.
Gerade in der aktuellen Situation können Sie diesen Schutz mit einfachen Maßnahmen verbessern:
- Hygiene
- Abstand
- Handschuhe
- frische Raumluft
- Mund-Nasenschutz
- ausreichender Schlaf
- genügend Flüssigkeit
- Vermeidungsverhalten
- Oberflächendesinfektion
- vitalstoffreiche Ernährung
- gründliches Händewaschen, 30 Sek.!
- täglich moderates Bewegungstraining
Warum verzeichnen wir gerade in den dunklen Wintermonaten einen Anstieg von Grippewellen oder anderen ernsten Erkrankungen ? Das nasskalte Klima, Bewegungsmangel und reduziertes Sonnenlicht sind sicherlich auch wesentliche Ursachen.
Lesen sie hierzu auch meinen Beitrag "Vitamin D - das unterschätzte Sonnenhormon".Vitamin D hat nicht nur in der Orthopädie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
Der ausgewachsene Mensch besteht durchschnittlich aus 30 Billionen Zellen, die sich normalerweise regelmäßig erneuern. Ihre Lebensdauer und Teilungsrate hängen maßgeblich von ihrer Widerstandskraft ab. Diese Widerstandskraft wird von unseren Lebensumständen in hohem Maße beeinflusst.
Jede einzelne Zelle kann von außen zum Angriffspunkt durch Viren, Pilze, Bakterien, Strahlen und Gifte werden. Dadurch kann sich jeder Bestandteil dieser Zelle so verändern, dass sie abstirbt oder sich in veränderter Form wieder teilt. Wird diese Teilung nicht gebremst, entstehen evtl. immer mehr veränderte Zellverbände (Tumore).
Die Zelle ist somit Ausgangs- und Endpunkt jeglichen Lebens!
Der gut funktionierende Zellstoffwechsel kann zusätzlich auch durch „Freie Radikale“ attackiert werden! Das sind Substanzen wie z.Bsp. Abgase, Ozon, Schwermetalle oder andere Zellgifte. Diese wirken deswegen so aggressiv, weil Ihnen häufig in ihrer Molekularstruktur ein notwendiges Elektron fehlt.
Um wieder an dieses Elektron zu gelangen, saugen sie wie ein Magnet von den umliegenden Molekülen Elektronen ab. Das kann zu sehr schädlichen Ketten-Reaktionen führen. Kommen aber Antioxidantien ins Spiel, so können die freien Radikale auch über diese Antioxidantien gesättigt und in ihrer Aggressivität gebremst werden.
Antioxidantien sind z.Bsp. Polyphenole, Flavonoide, Vitamin C/E. Sie befinden sich verstärkt u.a. in Blaubeeren, schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren, Rote Beete und Nüssen. Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamin A, Spurenelemente, aber auch Traubenkernextrakt (OPC), Zink und Selen werden als u.a.als "Radikalfänger" bezeichnet!
Astaxanthin, der rötliche Farbstoff im Lachsfleisch zählt den stärksten Antioxidantien in biologischer Hinsicht.
Ich persönlich habe den Konsum vom Flavonoiden und Ingwer erhöht !
Es ist bisher nicht wissenschaftlich bewiesen, dass die isolierte Aufnahme von Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln vor ernsten Erkrankungen schützen kann.
Ich empfehle hierzu mal meinen Blogbeitrag "Leerstand".
Vitalstoffreiche Ernährung und täglich moderate Bewegung mit leichtem Krafttraining scheinen mir als Arzt sinnvoll und verordne ich fast all meinen Patienten! Ich persönlich habe den Konsum vom Flavonoiden und Ingwer erhöht !
Siehe Blogbeitrag "Muskeln beeinflussen unsere Lebensqualität".
Stärken Sie Ihr Immunsystem!
Und aktuell:
MACHEN SIE ES COVID-19 SO SCHWER WIE MÖGLICH!
Dr. med. Georg H. Kaupe
Bonn
Leuchttürme - Schmerzen richtig einordnen

Ein Leuchtturm zeigt sein Leuchten früh am Horizont, hilft die eigene Position zu bestimmen und soll vor Gefahren warnen.
Ein Licht sollte einem bei gewissen gesundheitlichen Symptomen auch aufgehen, denn diese könnten besondere Gefahren für die Gesundheit bedeuten!
In der Orthopädie stoßen wir häufig auf Beschwerden, deren Ursachen eben nicht im Bewegungsapparat liegen.
Beispiel Rückenschmerzen: Sie bedürfen nicht selten auch einer internistischen Abklärung, da sie auf Ursachen im Bauch oder Brustkorb zurückgehen können.
Das berühmt-berüchtigte Ziehen im linken Arm schnell nur der Schulter oder dem Nacken zuzuordnen, hätte fatale Folgen, wenn ein möglicherweise dahintersteckender Herzinfarkt nicht erkannt und behandelt wird.
Genauso können Unruhe und Schmerzen im Unterkiefer aus der Hinterwand des Herzmuskels rühren.
Ein schmerzender Nacken signalisiert oftmals allgemeine gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie Bluthochdruck oder Erkrankungen der Leber und des Magen Darm Traktes. Die Ursache dafür kann aber auch ganz einfach am unteren Ende der Körpers liegen – an den Füßen!
Siehe Beitrag "Spurwechsel".
In der heutigen Zeit sind Nackenverspannungen schon fast vorprogrammiert:
PC Arbeit oder der sogenannte „Handy-Nacken“ führen zu Nackenschmerzen.
Neben Haltungsursachen gibt es noch weitere Auslöser für Nackenverspannungen :
- ungünstige Schlafpositionen und schlechte Matratzen, siehe Beitrag "Ladestation".
- schlechte Kopfkissen lassen die Halswirbelsäule nachts abknicken
- Stress führt zur dauerhaften Verspannung der Muskulatur
- zu weiches und schlechtes Schuhwerk
- Arthrose der Wirbelgelenke
- Gefäßerkrankungen
- Fußfehlstellungen
- Bluthochdruck
- Übergewicht
- Zugluft
Die Verbindung zwischen den inneren Organen und dem Bewegungsapparat ist auch ein großes Thema in der Osteopathie.
Ein hervorragender Arzt wird auch immer ganzheitliche Aspekte in sein Konzept einbeziehen.
Deswegen ist die Krankengeschichte und gründliche Ganzkörperuntersuchung bei der ersten Konsultation enorm wichtig.
Hier nur einige Symptome, die immer ärztlich weitergehend abgeklärt werden sollten:
- nächtliches starkes Schwitzen, Gewichtsabnahme und Leistungsverlust
- Schwellungen und Gewebsverdickungen ohne erklärbare Ursache
- Thrombose oder Venenentzündung besonders beim Mann
- längere Nackenschmerzen ohne orthopädische Ursache
- Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit
- blaue Flecken bei kleinsten Prellungen
- Gangunsicherheit und Schwindel
- Blut im Stuhl und Urin
- Hautveränderungen
- längerer Husten
- Sehstörungen
- Gürtelrose
Was kann man tun?
- Kontrollieren Sie Ihr Gewicht.
- Moderates Bewegungstraining täglich.
- Reduktion von Alkohol und Zucker und tierischen Fetten.
- Lassen Sie ihre Medikamente auf Wechselwirkungen überprüfen.
- Lassen Sie sich regelmäßig vom Arzt Ihres Vertrauens untersuchen.
- Optimierung der Schlafstätte, Entspannungsübungen ( s. Beitrag "Die Wolken teilen, das Universum stemmen, die Galaxie vereinen")
- Bedenken Sie Erkrankungen die evtl. vermehrt in Ihrer Verwandtschaft auftraten.
Dr.med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Sportmedizin
BONN
Schiefstand - Orthopädie korrigiert

Beim ersten Blick der orthopädischen Untersuchung im Stehen geht es in der Regel um die Statik. Ein Beckenschiefstand erfordert eine sehr gewissenhafte Abklärung der Ursache. Leider werden viele Fälle falsch interpretiert und Schuherhöhungen unnötig verordnet. Das kann zu weiteren Problemen führen.
Der Beckenschiefstand ist entweder anatomisch oder funktionell bedingt.
Reelle Beinlängen-Differenzen sind selten. Ursachen hierfür sind:
- Wachstumsstörungen
- Muskelverletzungen
- Knochenbrüche
- Kunstgelenke
- Operationen
- Tumore
Ursachen eines funktionellen Beckenschiefstandes finden sich häufig bei:
- Verletzungen des Oberkörpers
- neurologischen Erkrankungen
- Entwicklungsstörungen
- Muskulärer Dysbalance
- Wirbelblockierungen
- Kieferfehlstellung
- Fußfehlstellung
- Lähmungen
- Skoliose
Ein unnötiger Verkürzungsausgleich im Wachstumsalter wird die Muskulatur des betroffenen Beines zunehmend verkürzen. Oftmals schließen sich deswegen weitere Schuherhöhungen an. Die somit ausgelöste Kettenreaktion kann in ausgeprägten Fällen sogar Probleme bis zum Kiefergelenk verursachen.
Was kann man tun?
Gerade bei Kindern ist die regelmäßige Kontrolle beim Orthopäden und Kieferorthopäden wichtig. Die Diagnostik von muskulären Dysbalancen und Beckenschiefständen erfolgt in meiner Praxis mit einem strahlungsfreien, lichtoptischen Vermessungssystem (siehe Bericht zur Prävention in meinen Kinder- und Jugendsprechstunden).
Liegen Dysbalancen, Fußfehlstellungen oder Gangstörungen vor, ist aus meiner Erfahrung eine intensive Krankengymnastik und sensomotorische Einlagenversorgung die Therapie der Wahl.
Ein notwendiger Verkürzungsausgleich sollte grundsätzlich langsohlig erfolgen. Eine Fersenerhöhung alleine kann weiter Probleme an der Achillessehne und den großen 4 Muskelketten verursachen. Siehe auch meinen Blog-Eintrag "Spurwechsel".
Dr. med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Bonn