Ihr Orthopäde in Bonn

Portrait

Spezialisiert auf individuelle Konzepte für Jung und Alt! Mein Fokus richtet sich auf die Ursachen. Nachhaltigkeit ist das Ziel!

Georg Kaupe - Privatpraxis - jameda.de

Um Ihnen optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.

Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an Bewegung zu steigern.

Das versuche ich so früh wie möglich auch in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.

Georg Kaupe - Privatpraxis - jameda.de

Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung bestmöglich zu begleiten.

Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich freue mich, Ihnen zu helfen.

Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an, um einen Termin zu vereinbaren.

Ihr Dr. Georg Kaupe

Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Akupunktur / Chirotherapie

Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:

"Kraftwerk der Gesundheit" - So wichtig ist unsere Verdauung

Dem Darm, unserem größten inneren Organ - mit bis zu 400 Quadratmetern Fläche -  schenken wir oft erst im Alter die für unsere Gesundheit so wichtige Aufmerksamkeit. Das hat einen wesentlichen Grund.

Darm und Verdauung sind immer noch Themen, die mit vielen Tabus behaftet sind. Dabei kommen unserem Stoffwechsel und der Verdauung die gleiche gesundheitliche Bedeutung wie der Ernährung zu.
Paracelsus verkündete bereits im Mittelalter: „Der Tod sitzt im Darm“. Heute weiß man, dass sich auf einer Gesamtlänge von bis zu 8 Metern Verdauungstrakt enorm wichtige Strukturen befinden, die unmittelbar mit unserem Immunsystem verknüpft sind.

Der Dünndarm besitzt durchschnittlich eine Länge von 5 Metern, der Dickdarm ist ca. 2 Meter lang. Der Dünndarm ist mit unzähligen Darmzotten ausgekleidet und bildet somit durchschnittlich eine Oberfläche von 100 Quadratmetern! In diesem Abschnitt kommt es zur Resorption von Wasser, Nährstoffen und Vitaminen, die dann ins Blut gelangen müssen. Der Dickdarm hat einen wesentlich größeren Durchmesser. Hier wird dem Nahrungsbrei weiter Wasser entzogen und der Stuhl regelrecht eingedickt!

Der gesamte Darmtrakt ist ein gewaltiges Microbiom mit hunderten verschiedenen Bakterienarten und Billionen Bakterien insgesamt! Diese sind äußerst wichtig, denn sie spalten die Nahrung im Darm auf und sorgen dafür, dass deren Bestandteile ins Blut gelangen. Ein Feind der Bakterien ist Zucker: Zu viel davon tötet sie ab und gibt Pilzen, Parasiten und Fäulnisbakterien im Darm Vorschub. Bei vielen sekundären Erkrankungen – sogar bis hin zu Gelenkbeschwerden! – liegt der Ursprung im Darm. Die Zusammensetzung der Bakterien hat außerdem unmittelbaren Einfluss auf unser Immunsystem. Das (gesunde) darmassoziierte lymphatische System kann schädliche Fremdstoffe erkennen und diese letztlich über die Produktion von Antikörpern bekämpfen, ist also eine Art Gesundheitspolizei. Ein erkrankter Darm mit einer gestörten Darmflora kann das nicht in dem Maße. Arbeitet unser Darm nicht richtig, kann dies viele weitere Erkrankungen auslösen. Meist beginnt sofort allgemeines Unwohlsein. In meinem Blogbeitrag "Leerstand" zu gesunder Ernährung habe ich es so beschrieben: "Der Kamin zieht nicht!"

Alles, was wir tun, auch starke Empfindungen, können Veränderungen in uns auslösen, welche unsere Gene in der Zelle an den Chromosomen direkt beeinflussen. Der Verdauungstrakt reagiert also sowohl auf unsere Ernährung als auch auf unsere Emotionen. Die aktuelle Forschung bringt immer mehr über die große Bedeutung unseres Verdauungsorgans ans Licht. Es wird sogar von einem "zweiten Gehirn" gesprochen, da unzählige Prozesse von hier aus im Körper gesteuert werden. Der Darm selbst hingegen benötigt für seine Funktion wahrscheinlich nicht die Anwesenheit des Gehirns. Versuche haben nämlich gezeigt, dass ein Darmpräparat von Mäusen isoliert seine Peristaltik (Wellenbewegung) fortsetzen konnte.

Die gesunde Darmpassage benötigt einen hohen Anteil an natürlichen Ballaststoffen. Es werden zwei Arten von Ballaststoffen unterschieden: lösliche und unlösliche. Die unlöslichen Ballaststoffe sind vermehrt in Getreide und Hülsenfrüchten vorhanden, die löslichen in Obst und Gemüse als Fasern. Eine Ernährung mit hohem Ballaststoffanteil reduziert Heißhungerattacken und hilft den Blutzuckerspiegel zu senken. Auch Fette werden bei einer ballaststoffreichen Ernährung besser gebunden und schneller ausgeschieden. So wird auch der Cholesterinspiegel im Blut positiv beeinflusst.
Tierische Nahrungsmittel weisen übrigens keine Ballaststoffe auf!

Was kann man tun?

Um Ihre Darmflora gesund und arbeitsfähig zu halten, ist es wichtig, den Zuckerkonsum in Maßen zu halten. Das ist nicht ganz leicht, denn Zucker versteckt sich überall in unserer Ernährung.

Auch zu viel Fruchtzucker ist schädlich und kann wie Alkohol die Leber schneller verfetten lassen!

Trinken Sie viel Wasser. Zwei bis drei Liter täglich!

Reduzieren Sie Ihren Verzehr von Fleisch und tierischen Fettsäuren, die übrigens auch in Milchprodukten enthalten sind.

Reduzieren Sie den Genuss von Alkohol. Frauen vertragen Alkohol deutlich schlechter als Männer.

Erhöhen sie den Anteil von Gemüse und Vollkornprodukten in Ihrem täglichen Speiseplan. Darin sind viele Ballaststoffe enthalten. Fermentiertes Gemüse, Kimchi und Sauerkraut haben durch den hohen Gehalt an Milchsäurebakterien einen positiven Einfluss auf die Darmflora.

Sie können Ihre Verdauung schon wesentlich mit zwei Esslöffeln Flohsamenschalen täglich positiv verändern.

Zwei Walnüsse abends bringen den Darm zusätzlich auf Trab.

Ganz einfach...eigentlich,...wenn man weiß wie!

Ihr Dr. Georg Kaupe

Bonn

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Viel haben Sie selbst in der Hand!

Jeder Zustand, ob gut oder schlecht, ist beeinflussbar.

Oft sehe ich Menschen, die unter erheblichen Beschwerden jeglicher Art leiden, ohne, dass es dafür einen offensichtlichen Grund gibt.

Meine langjährige Berufs – aber auch persönliche Erfahrung, haben mich dazu gebracht , die Dinge einfach zu sehen. Es bedarf nicht nicht immer eines enorm hohen Wissens, der Kraft der Gedanken zu vertrauen, um deren unmittelbare  Wirkung auf unseren Körper zu spüren!

Es geht um ganz Viel!

Es geht um nicht mehr oder weniger als die Beeinflussung unserer Gene! Dafür gibt es einen Namen.

EPIGENETIK

Alles, was wir mit unserem Körper und Seele tun, löst in  uns Veränderungen aus , die sogar festgeschrieben werden. Wo ? In jeder unserer Zellen, in unseren Genen. Gene sind in Chromosomen enthalten. Gene können regelrecht aktiviert werden! Wir entscheiden mit unserem Handeln, welche Aktivitäten dort im Tiefsten  unserer Zellen herrschen. Das Aktivitätsniveau reicht von inaktiv bis hyperaktiv !

Die Aktivierung der Gene beeinflussen wir wesentlich mit diesen 3 einfachen Lebens-Einflüssen.

1. ERNÄHRUNG


Hierzu habe ich schon einiges dazu geschrieben und verweise auf folgende Beiträge :

Über Eiweiß:

https://www.orthopädebonn.de/news/kraftstoff.html

Über Fettsäuren:

https://www.orthopädebonn.de/news/oel-wechsel.html

Über Zucker:

https://www.orthopädebonn.de/news/oh-du-froehliche.html

2. BEWEGUNG


Sie brauchen täglich Ihre Dosis Bewegung (mindestens 30 Minuten). Die Intensität und Dauer  sollte Ihr individuelles Leistungsniveau nicht wesentlich übersteigen.

Über Walking

https://www.orthopädebonn.de/news/gehen-sie-sich-gesund.html

Über Krafttraining

Moderates Krafttraining erzeugt Myokine – wundersame Botenstoffe, die sehr viel in unserem Körper bewirken können. Es ist bewiesen, daß diese wohl auch deutlichen Einfluß auch auf den Zucker- und Fettstoffwechsel haben. Gerade die Kombination aus regelmäßigem und moderatem Kraft- und Cardiotraining ist gesundheitsfördernd. Mit zunehmendem Alter besonders wichtig und  bedeutsam. Hinzu kommen die Aktivierung der Telomerase einem Enzym im Zellkern bestimmter Zellen. Hier geht es um Zellerneuerung, der Verlängerung von Telomeren, Teilungsraten aber auch Angiogenese, Neurogenese etc.! Es wird spannend ....

Lesen Sie mehr dazu:

https://www.orthopädebonn.de/news/muskeln-beeinflussen-unser-leben.html

Über Fahrradfahren, Mountain- und E-Biking

Ein echtes Cardiotraining mit viel Spaß und gelenkschonender Bewegung unter freiem Himmel.

Mehr dazu:

https://www.orthopädebonn.de/news/arbeit-kraft-x-weg.html

3. GEDANKEN

Die Vorstellungskraft des Menschen ist gewaltig. Hierfür gibt es einfache Instrumente. Sie können Ihre Gedanken programmieren - positiv und leider auch negativ! Versuchen Sie es mal mit Autogenem Training oder bringen Sie einfach mal Abwechslung in Ihren täglich gewohnten Modus. Hier kann man schon mit ganz wenig sehr viel erreichen.

Lesen sie dazu hier weiter:

https://www.orthopädebonn.de/news/wechselstrom.html

Bleiben Sie dran. Sie haben so viel selbst in der Hand!


Ihr Dr. med. Georg H. Kaupe

Facharzt für Orthopädie

Sportmedizin

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Nordic-Cross-Training in der Fachpresse

Heute fand das von mir entwickelte Nordic-Cross-Training mit einem ganzseitigen Artikel Einzug in die bundesdeutsche Fachpresse für Orthopädie.

Genauer gesagt findet sich der Artikel in der druckfrischen Ausgabe 6/2021 der Mitgliederzeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN).
Diese ist als gemeinsame Publikation der Fachgesellschaften und Berufsverbände für Orthopädie und Unfallchirurgie seit 2011 das führende berufspolitische Medium für Mediziner in Deutschland.

Freundlicherweise wurde mir erlaubt, den Artikel im Volltext allen Besuchern meines Blogs als Download zur Verfügung zu stellen.

Animation zum Walking Management beim Nordic Cross TrainingAnimation zum Walking Management beim Nordic Cross Training

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Gesundheit

Es ist das höchste Gut, wenn man mit seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit völlig zufrieden ist.
Die Voraussetzungen sind zwar individuell, Prävention kann aber jeder betreiben.

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Sport

„Cross-Shaping - Eine Alternative zum Nordic Walking“
Erfahren Sie mehr über die neue, gelenkschonende und von mir entwickelte Outdoorsportart bei www.der-niedergelassene-arzt.de

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Ernährung

Vitamin D - das unterschätzte Sonnenhormon. Ein echter Katalysator nicht nur für die Knochen.
Ich selbst nehme täglich 3000 IE, empfehle aber jedem seinen individuellen Vitamin-D-Spiegel bestimmen zu lassen!

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Genese

Eine gründliche Behandlung sollte auch die Verhaltens - und Verhältnisprävention einschließen.

Unser Konzept setzt hier umfassend an und ist somit nachhaltig.

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