Ihr Orthopäde in Bonn

Spezialisiert auf individuelle Konzepte für Jung und Alt! Mein Fokus richtet sich auf die Ursachen. Nachhaltigkeit ist das Ziel!
Um Ihnen immer optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.
Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an gesunder Bewegung zu steigern!
Das versuche ich auch so früh wie möglich in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.
Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung optimal zu begleiten.
Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich würde mich freuen, Ihnen helfen zu dürfen.
Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an um einen Termin zu vereinbaren.
Ihr Dr. Georg Kaupe
Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Akupunktur / Chirotherapie
Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:
Anflug - Osteporose lässt viele stürzen!

Der Bruchteil einer Sekunde kann das gesamte Leben verändern. Der weit überwiegende Anteil von Verletzungen, die in einer orthopädischen/unfallchirurgischen Arztpraxis behandelt werden, resultieren aus einem Sturzereignis. Bei Osteoporose-Patienten ganz besonders häufig!
Mit zunehmendem Alter werden solche Unfälle häufiger und schwerwiegender. Zu der Komplexität der Verletzungsfolgen gesellen sich meistens weitreichende psychosoziale Veränderungen. Das betrifft häufig das gesamte familiäre Umfeld. Auch ist die Angst vor weiteren Stürzen nicht zu unterschätzen, die wiederum zu Trittunscherheiten führen können. Ein unheilvoller Kreislauf beginnt.
In vielen Fällen wäre die Ursache des Unfalles durch eine Sturzprophylaxe vermeidbar gewesen. Viele Menschen überschätzen sich einfach. Wichtig für zuhause sind ein möglichst ebener Bodenbelag und die Vermeidung von Stolperfallen.
Um sich über diesen Untergrund angepasst zu bewegen, bedarf es einer optimal sitzenden Schuhversorgung, es sei denn, barfüßig ginge es besser.
Liegt zudem eine Gangstörung oder neurologische Erkrankung vor, sind Gehschule und ein vernünftiges "Walkingmanagement" zu empfehlen, da Bewegung den elementarsten Bestandteil für Lebensfreude und Lebensqualität gerade im Alter darstellt. Die weitere Gesundheit wird hierdurch wesentlich beeinflusst.
Mit zunehmendem Alter wird regelmäßige Bewegung immer bedeutungsvoller und erhält die Koordination.
Der Fuß ist der einzige direkte Kontaktpunkt zur Erde, hat eine hochsensible Funktion und muss mit kleiner Fläche den gesamten Körper sicher tragen und fortbewegen. Um so wichtiger ist es, Gangstörungen und muskuläre Dysbalancen früh zu erkennen und diese über eine Physiotherapie, korrigierende Schuhänderungen oder orthopädische Einlagen zu behandeln, wie im Beitrag "Spurwechsel" beschrieben. Die gesamte Sensomotorik lässt sich meistens hierdurch optimieren. Auch wird sich das Sturzverhalten durch die optimierte Sensomotorik verbessern und Verletzungsfolgen werden reduziert.
Besonderes Augenmerk im Hinblick auf Sturzgefahren gilt folgenden Befunden:
- altersbedingte Gangunsicherheit
- Diabetes mit Polyneuropathie
- neurologische Erkrankungen
- Zustand nach Schlaganfal
- Kunstgelenkversorgung
- Morbus Parkinson
- Muskelschwäche
- Sehstörungen
- Osteoporose
Achten sie mehr auf sich und das Gangbild Ihrer Liebsten!
Viel Spaß beim gesunden Gehen! Mehr Inspiration dazu finden Sie in meinem Beitrag "Gehen Sie sich gesund".
Dr. med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Bonn
Gehen Sie sich und ihren Rücken gesund!

Regelmäßiges Gehen ist sehr gesundheitsfördernd und kann von vielen Menschen relativ problemlos in den Alltag eingebaut werden. Versuchen Sie doch einfach einmal, den Weg zur Arbeit zu Fuß zurück zu legen. Der ist viel zu weit? Dann stellen Sie Ihr Auto doch etwas weiter weg ab und sparen dabei Parkgebühren. Und wenn Sie den öffentlichen Nahverkehr nutzen, probieren Sie einfach mal aus, eine oder zwei Haltestellen später einzusteigen! Um Ihrer Motivation etwas auf die Sprünge zu helfen hier die besten Gründe im Alltag regelmäßig zu gehen:
- Beim strammen, aufrechten Walking wird die dazu notwendige Energie durch die vier im menschlichen Körper existierenden Muskelketten "gepumpt"! Deswegen wirkt es so vitalisierend. Ein Schlendern, zum Beispiel vor Schaufenstern hingegen, ist physiologisch ermüdend. Wir kennen es alle, wenn wir völlig erschöpft aus der Stadt kommen! Hierbei verpufft die Energie regelrecht ! Das ist belegbar!
- Auf die Haltung beim Gehen kommt es an! Brust raus, Blick vorwiegend in die Ferne ! Das streckt und stabilisiert die Wirbelsäule. Die Bandscheibenbelastung wird verbessert.
- Die Sauerstoffaufnahme beim Gehen ist wesentlich optimaler als im Sitzen (Auto, Bahn, Bus ,Zweirad).
- Diagonale Bewegungsmuster sind vegetativ harmonisierend und beruhigen. Das Stresshormon Cortisol wird reduziert.
- Die Optimierung des Gehens wirkt wie eine Physiotherapie. Körperspannung und Körperbewusstsein steigen.
- Mehr Licht! (Die letzten Worte von Goethe.) Der Gehende nimmt viel mehr Tageslicht wahr, das hebt die Stimmung! Die Ausschüttung von Serotonin (Glückshormon) wird erhöht.
- Visuelle Reize - die Umwelt wird viel bewusster wahrgenommen.
- Die Möglichkeit der Kommunikation mit anderen Fußgängern ist höher als mit einem Fortbewegungsmittel.
- Die Kosten für die Fortbewegung sinken.
- Zeitmanagement : der Weg zur Arbeit wird zur Trainingseinheit und das zu besseren Tageszeiten ! Wer hat schon Lust sich abends noch erneut aufzuraffen und ins Schwimmbad oder Gym zu eilen ?!
- Gehen optimiert Fettverbrennung, Gewicht, Grundumsatz, Hormonhaushalt und Sauerstoffumsatz
- Das Ziel der von der WHO empfohlenen zehntausend Schritte (etwa 7,8 Kilometer), ist somit fast täglich erreicht (bei 2 x 30 Minuten Fußweg)! Der Mitteleuropäer geht im Schnitt nur noch 900 Meter-täglich !
- 70 Prozent des Zuckerstoffwechsels werden maßgeblich durch die Beinmuskulatur beeinflusst! Somit wirkt das regelmäßige Gehen absolut präventiv für diabetogene Erkrankungen und ihre Folgen wie Bluthochdruck, Adipositas, Schlaganfall und Herzinfarkt!
- Die Füße werden gleichzeitig beim Gehen massiert und optimal durchblutet! Gesunde Füße haben eine enorme Bedeutung für den gesamten Bewegungsapparat und sogar für unsere kognitive Leistung!
- Nach enigen Minuten wird Ihre Atmung beim gleichmäßigen Gehen immer tiefer. Optimal ist es, wenn Sie in ruhiger Umgebung 3 bis 4 Sekunden einatmen und mit Lippenbremse (Kussmund) 6 bis 7 Sekunden ausatmen.Das setzt weitere Endorphine frei.
MET (metabolic equivalent task) ist die Einheit für den Stoffwechsel bei körperlicher Aktivität. 18-26 MET sollte man wöchentlich erreichen. Eine MET entspricht dem Energieverbrauch von 1kcal pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde der Aktivität. Besonders viele MET pro Stunde verbrauchen Sie beim Schwimmen (8 MET), Walking (4 MET) und Spazierengehen (3MET) sowie Joggen (7MET). Aber auch häusliche Tätigkeiten wie Staubsaugen (5MET), Gartenarbeit (5MET) und Rasenmähen (5 MET) füllen schnell ihr MET-Konto.
Weitere Infos finden Sie in meinem Artikel "Walking-Management für einen gesunden Rücken".
Egal was Sie tun - tun Sie alles ruhig und bewußt (in der Ruhe liegt Kraft)! So wird jede Treppe z. Bsp. zum Trainingsmodul. Das tägliche Gehen optimieren Sie mit gut sitzenden Walking- oder Jogging-Schuhen.
Versuchen sie es mal 4 Wochen durchzuhalten-danach sollte sich bereits sehr viel positiv bei Ihnen verändert haben.
Viel Erfolg beim Erreichen Ihrer persönlichen Ziele!
Dr.med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Sportmedizin
BONN
„Nachtschicht“ in der Orthopädie

Schmerzen und Krankheiten kennen keine Öffnungszeiten!
Gerade in dieser sehr außergewöhnlichen Situation werden die Krankenhäuser und Ambulanzen zunehmend zur Anlaufstelle und sind einer enorm hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt!
Tag und Nacht!
Das öffentliche Leben ist weitgehend lahm gelegt. Ängste und emotionale Belastungssituationen nehmen zwangsläufig in der Gesellschaft zu.
Akute Rückenschmerzen und Probleme nicht nur auf orthopädischem Fachgebiet können die Folge sein.
Deswegen haben wir auch außerhalb der regulären Sprechzeiten eine Rufbereitschaft
für Sie eingerichtet.
Kontaktieren Sie uns bei Bedarf.
Bleiben Sie gesund!
Dr. med. Georg H. Kaupe
Facharzt für Orthopädie
Bonn