Ihr Orthopäde in Bonn

Portrait

Spezialisiert auf individuelle Konzepte für Jung und Alt! Mein Fokus richtet sich auf die Ursachen. Nachhaltigkeit ist das Ziel!

Um Ihnen immer optimal helfen zu können, setze ich sowohl auf konservative Therapien, modernste Hightech-Ausstattung als auch auf alternative Therapiemethoden.

Mein Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich zu behandeln und Ihr Gesundheitsbewusstsein durch Freude an gesunder Bewegung zu steigern!

Das versuche ich auch so früh wie möglich in meiner speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde für Kinder ab 3 Jahren zu vermitteln.

Es ist mir wichtig, Sie von der Diagnose bis zur völligen Genesung optimal zu begleiten.

Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Ich würde mich freuen, Ihnen helfen zu dürfen.

Rufen Sie einfach unter 0228/5052111 an um einen Termin zu vereinbaren.

Ihr Dr. Georg Kaupe


Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin

Akupunktur / Chirotherapie

Aktuelles aus meinem Orthopädie-Blog:

Morbus Parkinson - Die häufigste neurologische Erkrankung des Mannes

Morbus Parkinson oder Parkinson ähnliche Syndrome treten deutlich öfter bei Männern auf und  sollten früh erkannt werden. Ab dem 60.Lebensjahr steigt das Risiko an Morbus Parkinson zu erkranken, deutlich.

Frühsymptome können Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Zittern oder eine veränderte Minik  (Maskengesicht ) sein. Auch die Akinese ( Reduktion der spontanen Willkürbewegungen) ist typisch für diese Erkrankung.

Dem Morbus-Parkinson liegt ein Dopaminmangel im Hirn zu Grunde. Die Dopamin produzierenden Zellen sterben ab.

Diese Dopamin produzierenden Nervenzellen enthalten im Zellkern defekte Strukturen, die oxidativen Stress auslösen und so die Neurodegeneration in Gang setzen.

Die Ursachen hierfür sind wahrscheinlich vielschichtig. Eine hohe vorausgegangene dauerhafte  Stressbelastung oder hohe immer wiederkehrende psychoemotionale Belastungssituationen  können als möglich erhöhtes Erkrankungsrisiko diskutiert werden. Um so wichtiger ist die Früherkennung und ein eventueller Regimewechsel in der Lebensführung.

Täglich moderate und gesunde Bewegung  sind für unsere Gesundheit enorm wichtig! Gerade bei diesem Erkrankungsbild ist die regelmäßige Förderung von Koordination und Motorik elementar. Auch sollten Kraft- und Ausdauertraining adaptiv kombiniert werden.

Da sich sehr häufig das Gangbild durch Reduktion der Schrittlänge auffällig verändert, sollte auch ein "Walking Management" fester Bestandteil der Physiotherapie sein.
 
Eine effektive und präventive Trainings-Möglichkeit, besonders bei Morbus Parkinson oder neurodegenerativen Erkrankungen, beschreibe ich in folgendem Artikel im Parkinson-Fachmagazin " Leben mit Zukunft ":

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Aktivierung von Muskulatur und Stoffwechsel mit Walking 2.0



Spaß und Freude an gesunder Bewegung werden hier sehr natürlich und nachvollziehbar vermittelt.

Aufrichtung der Wirbelsäule, Gelenkentlastung und die Aktivierung aller Muskelketten sind wichtige Bausteine für ein gesundes Ganzkörpertraining.

Nehmen sie sich täglich zumindest  30 Minuten Zeit für Ihre individuelle Dosis Bewegung. Egal ob Radfahren, Walking, Nordic- Walking, Jogging,  Schwimmen, Fitnessstudio etc., suchen Sie sich Ihren persönlichen Modus mit Freude an Bewegung.

Trainieren Sie nie in den Schmerz hinein, suchen Sie sich eine Sportart, die zu Ihnen und Ihrem Gesundheitszustand passt.

Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers und sollte nicht ignoriert werden.


Sport mit gesunden Bewegungsmustern wirkt nicht selten wie Medizin!

Ihr Dr. Georg H. Kaupe

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Yoga: Ein Weg zu sich selbst!

Artikel GA 23.03.2022

Fasziniert von den Erzählungen einer sportlich sehr ambitionierten  Bekannten, die die Essenz Ihres Körperbewusstseins im Yoga fand, entstand dieser Beitrag.
Zu sehen ist diese Frau auf den hier gezeigten Fotos. Hausfrau, Mutter von zwei erwachsenen, im Beruf stehenden  Söhnen. Hinzu kommen Haushalt, Beruf und straffes Zeitmanagement.  Jetzt ist Ihrer Fantasie beim Erraten Ihres Alters freie Phantasie überlassen...

Zugegeben, dieser beeindruckenden Fitnesszustand und die Elastizität der Gelenke im „Höheren Semester“ haben nicht viele, aber jeder körperliche Zustand lässt sich bei guter Gesundheit mit Disziplin und Motivation eigentlich immer optimieren oder zumindest erhalten.

Eine Möglichkeit eingefahrene Verhaltensmuster zu verlassen, ist das über seit Jahrhunderten bewährte und aus Indien stammende Yoga. Hier wird der Übende in keinster Weise beim Einstieg überfordert und kann praktisch mit jedem Fitness - Level beginnen. Voraussetzung ist allerdings professionelle Begleitung, zumindest anfänglich.

Faszinierend am Yoga ist die Konzentration auf Körper, Geist und Seele. Man begibt sich auf einen Weg, der ständig das Ziel sein sollte und spürt mit zunehmender Übung auch die Steigerung der Konzentration. Die Kraft der Gedanken ist schließlich gewaltig und je mehr der Yogi in seine Welt abtaucht, so scheinen sich immer neuen Dimensionen des Empfindens zu eröffnen. Das ist wahrscheinlich das Geheimnis und die Faszination an diesen Bewegungsübungen. Körperbeherrschung, Bewegungsoptimierung und dadurch Lösung von körperlichen und geistigen Blockaden sollen das Ziel sein.
Täglich sehe ich viele Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden am Bewegungsapparat. Je länger und chronifizierter die Befunde, um so auffallender ist  die  Beeinträchtigung aller Lebensbereiche. Hier die Balance zwischen sinnvoller Schmerz- und Bewegungstherapie oder eventuelle Hilfe im psychoemotionalen Bereich zu finden, ist oft nicht einfach.

Yoga hat sich seit Jahrhunderten bewährt und kann sehr hilfreich sein!


Wichtig ist es , die passende Yoga-Form für sich selbst zu entdecken, schließlich gibt es 90 verschiedene Arten von schweißtreibend bis meditativ. Entscheidend ist das individuell gute Gefühl und die Lust, es immer wieder und besser machen zu wollen.

Hierzulande ist Hatha – Yoga vorwiegend betrieben. Die langsamen und entspannenden Übungen beziehen die Atmung sehr ein. Kombiniert wird es mit Meditation und Entspannungsübungen.

Beim Iyangar - Yoga kommen z. Bsp. Hilfsmittel wie Rollen, Würfel oder Bänder mit zum Einsatz. Der Fokus liegt auf Präzision und exakte Ausführung. Die hier zu sehende Yogi favorisiert eine Kombination aus mehreren Yoga Stilen.

Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit nicht nur orthopädischen Problemen aus dem Weg zu gehen. Krankheit bedeutet oft Stagnation von Energie. Der Fluss unserer Lebenskraft ist maßgeblich für unser Wohlbefinden und Gesundheit.

Den meisten orthopädischen Problemen geht eine Verkürzung der Muskulatur mit ihren Faszien voraus. Dieser Prozess ist sehr schleichend und wird selbst oft erst spät wahrgenommen.

Wie erkennen Sie eine Dysbalance?


Stellen sie sich einmal pro Woche vor einen großen Spiegel. Erkennen sie evtl. einen Schiefstand von Schulter oder Beckenkamm? Ist der Umfang der Muskulatur an Armen und Beinen seitengleich? Kommen Sie mit dem rechten Arm genauso hoch wie links? Ist die Schrittlänge rechts und links identisch? Kommen Sie mit beiden Händen gleich weit runter beim Vorbeugen?  Sie werden sich wundern, was sie alles plötzlich bemerken.

 

Was kann man tun?


Die meisten Dysbalancen entstehen durch – oft unbemerkte - einseitige Belastung, wozu z.B. auch langes Sitzen gehört. Ausgleich ist hier das A und O. Jeder Mensch benötigt seine tägliche Dosis Bewegung. Bringen sie Abwechslung in Ihren persönlichen Bewegungsplan, um Langeweile zu vermeiden und dem Körper stets neue Anreize zu bieten!

    • Setzen Sie sich gut erreichbare Ziele!
    • Optimieren und reduzieren sie das Sitzen  
    • Kontrollieren Sie Ihr Gewicht.
    • Trinken Sie genug, reduzieren Sie tierische Fettsäuren und Zucker.
    • Versuchen Sie täglich 10.000 Schritte bewusst zu gehen.
             (s. Blogbeitrag : Gehen Sie sich gesund)


Vielleicht finden Sie ja mit Yoga Ihren persönlichen Schlüssel für eine allgemeine Optimierung  von Körper Geist und Seele.
Für manchen wurde Yoga sogar  zur kompletten Veränderung der Lebenssituation und Philosophie

Ihr Dr. Georg Kaupe

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Gesundheit

Es ist das höchste Gut, wenn man mit seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit völlig zufrieden ist.
Die Voraussetzungen sind zwar individuell, Prävention kann aber jeder betreiben.

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Sport

„Cross-Shaping - Eine Alternative zum Nordic Walking“
Erfahren Sie mehr über die neue, gelenkschonende und von mir entwickelte Outdoorsportart bei www.der-niedergelassene-arzt.de

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Ernährung

Vitamin D - das unterschätzte Sonnenhormon. Ein echter Katalysator nicht nur für die Knochen.
Ich selbst nehme täglich 3000 IE, empfehle aber jedem seinen individuellen Vitamin-D-Spiegel bestimmen zu lassen!

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Genese

Eine gründliche Behandlung sollte auch die Verhaltens - und Verhältnisprävention einschließen.

Unser Konzept setzt hier umfassend an und ist somit nachhaltig.

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